Gythio, am Strand von Glyfada

Wir kaufen in Gythio am Supermarkt ein und fahren durch die Stadt zum Strand von Glyfada. Wir stehen unter Bäumen – und wie in den Vorjahren ist der Platz wieder gut mit Wohnmobilen gefüllt. Am Strand liegt das Wrack eines gestrandeten Frachters, das hier wohl schon über 20 Jahre liegt und langsam vom Salzwasser und den Winterstürmen zerfressen wird. Es ist das Wahrzeichen der Bucht.

Wir richten uns häuslich ein, liegen auf unseren Liegen am Sandstrand und baden im herrlich flachen und klaren Meer. Abends grillen wir das eingelegte Lammfleisch und zusammen mit den angebratenden Bohnen gibt das ein vorzügliches Abendessen.

Auch der nächste Tag wäre ein schöner jedoch auch ereignisarmer Tag gewesen, wenn uns nicht das laute Brummen von Flugzeugen aufgeschreckt hätte. Genau vor unserer Nase fliegen zwei Löschflugzeuge in die Bucht von Gythio um Wasser im Tiefflug aufzunehmen. Wie so oft, wieder einmal ein Waldbrand über dem nächsten Berg. Auch auf der Halbinsel Mani haben wir viele verbrannte Täler gesehen, die stellenweise nah an Häuser und Dörfer heranreichten. Während wir hier fasziniert den Flugzeugen beim „Wassertanken“ zusehen, müssen vielleicht andere um ihre Existenz und ihr Zuhause kämpfen.

Wir verbringen auch den Samstag am Strand und entscheiden uns für die morgige Fahrt näher in Richtung Patras. Am Dienstag geht die Fähre zurück nach Italien und wir möchten am letzten Tag nicht so weit fahren müssen.

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