Nach 2 Tagen ausruhen und akklimatisieren, fahren wir an Neapel vorbei nach Palinuro, im Cilento. Hier waren wir vor 10 Jahren schon mal gewesen – damals noch ohne Wohnmobil.
Wir finden einen Parkplatz, von wo aus wir mit einer improvisierten Personenfähre auf eine kleine Insel kommen. Hier sind schöne Strände mit Sonnenschirmen und Liegen und viele Bars – eben italienisches Strandleben. Wir verbringen dort den Tag und auf Nachfrage können wir auf dem Parkplatz übernachten.
Am nächsten Tag fahren wir in die nächste Bucht und kommen dort an den Strand mit dem markanten Felsentor. Auf Grund von Steinschlaggefahr ist der Durchgang mit einem Zaun abgesperrt. Aber wo ein Drahtzaun ist, da ist auch jemand mit einem Seitenschneider. Durch diesen Durchgang gelangt man dann an den kleinen feinen Kiesstrand, an dem wir vor 10 Jahren immer ganz alleine lagen. Das ist jetzt natürlich nicht mehr so.
Wir verbringen zwei Tage auf einem Campingplatz, es ist Saisonende und die dortigen italienischen Dauercamper bauen ab.
Das nächste Ziel ist San Severino. Bis in die 50er Jahre war der Ort noch bewohnt. Mittlerweile ist alles verlassen und dem Verfall preisgegeben. Aber langsam beginnt man die ersten Gebäude zu sanieren und einer neuen Nutzung zuzuführen.