Man hat uns nicht davon gejagt, obwohl überall ein „Camping verboten“ Schild ist. Aber es ist ja Nachsaison. Wir beschließen einen weiteren Tag hierzubleiben. Der Strand ist einfach herrlich – weißer Sandstrand, Dünen mit wunderschönen weissen Orchideen und wenig Menschen. Wir grillen am Abend nun doch nicht, sondern es gibt Nudeln mit einer Tomaten-, Oliven-, Zwiebeln- und Knoblauch-Sauce. Danach wollen wir zu einer Bar, die wir in einiger Entfernung am Strand sehen können. Wir laufen los, immer am Strand lang. Die erste Bar hat geschlossen. Die zweite Bar sah auch schon ganz verlassen aus. Es war doch erst 21 Uhr. Ein netter „Platzwart“ ließ uns hoffen. Er meinte „sein Boss sei noch da, vielleicht hat er noch etwas zu trinken für uns“. Er war auch noch da, aber der Boss fragte die „Chefin“, die meinte: es ist schon geschlossen, wir sollen doch morgen wieder kommen. Enttäuscht sind wir wieder zurück, nicht mal der Mond leuchtet uns. Dafür gab es einen schönen Sternenhimmel und selbstgemachten Campari-Orange und Ouzo mit Wasser. Das ist Nachsaison in Kallogria.
-
Neueste Beiträge
Instagram